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Die Kontraktlogistik steht derzeit in einem Spannungsfeld: Einerseits beinhaltet Kontraktlogistik eine langfristige, vertraglich fixierte und individuell gestaltete Zusammenarbeit zwischen einem beauftragen Unternehmen und einem Logistikdienstleister, andererseits erfordert die dynamische Wirtschaftslage flexible und kurzfristige Lösungen. In unserem neuen Whitepaper „Die Zukunft der Kontraktlogistik“, verfasst vom renommierten Logistikexperten Prof. Dr. Christian Kille, gehen wir der Frage nach, wie sich die Kontraktlogistik unter den veränderten Kundenanforderungen hinsichtlich flexibler Logistiklösungen zukunftsfähig aufstellen kann.
Dynamische Marktgegebenheiten fordern Kontraktlogistik viel ab
In der Regel versteht man unter Kontraktlogistik eine langfristige, vertraglich geregelte Partnerschaft zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister, der auf den Kunden zugeschnittene logistische Dienstleistungen erbringt. Man könnte meinen, dass gerade in wirtschaftlich instabilen Zeiten eine mehrjährige Zusammenarbeit mit einem Kontraktlogistiker die nötige Sicherheit schafft, um die Logistik der auftraggebenden Unternehmen planbarer zu machen und ihr Geschäft für langfristiges Wachstum aufzustellen. Doch schwankende Auftragseingänge und Materialengpässe stellen Industrie- und Handelsunternehmen derzeit vor große Herausforderungen, so dass die Logistikpartner aufgrund der fehlenden Planbarkeit aufgefordert werden, die Flexibilität zu steigern.
Worauf sich die Kontraktlogistik in Zukunft einstellen muss
In unserem neuen Whitepaper "Die Zukunft der Kontraktlogistik" beantworten wir folgende Fragen:
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Müssen sich Kontraktlogistiker nun also auf sinkende Vertragslaufzeiten einstellen, damit die Flexibilität ihrer Kunden gesteigert wird?
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Ist die Zeit der Kapazitätsengpässe in der Logistik vorbei, so dass es nicht mehr notwendig ist, sich Kapazitäten zu sichern?
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Soll die Logistik (wieder) selbst übernommen werden, oder sind Handels- und Industrieunternehmen flexibler aufgestellt, wenn sie die Logistik fremdvergeben?
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Was bedeutet Flexibilität in der Logistik wirklich?
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Und allgemein: Worauf muss sich die Kontraktlogistik in Zukunft einstellen?
Prof. Dr. Christian Kille hat in unserem neuen Whitepaper "Die Zukunft der Kontraktlogistik" herausgearbeitet, wie die Kontraktlogistik für zukunftsfähige Lösungen aufgestellt sein sollte. So viel sei bereits vorab verraten: Kürzere Vertragslaufzeiten uns spontane Kapazitätsabrufe bedeuten nicht automatisch Flexibilität für den Logistikkunden.
Über den Autor
Prof. Dr. Christian Kille ist seit 2011 Professor für Handelslogistik und Operations Management an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Zudem ist er als Marktanalyst für die Bundesvereinigung Logistik (BVL) tätig und Mitglied in der Jury der „Logistik Hall of Fame“ sowie Jury-Vorsitzender des „Logix Deutsche Logistikimmobilien Award“.